Täglich wird über Cyber-Kriminalität und deren Bedrohung berichtet. Erst vor kurzem bezeichnete der Bund Deutscher Kriminalbeamter das Internet als „größten Tatort der Welt“. Neue Hackerangriffe auf Großunternehmen geben Anlass zur Besorgnis. Inwieweit betreffen diese Sicherheitsbedenken auch kleinere Unternehmen?
In einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands BITKOM gaben 70 Prozent aller deutschen Internet-Nutzer über 14 Jahren an, dass sie schon einmal negative Erfahrungen im Web gemacht haben. Auch die Statistik des Bundeskriminalamts verdeutlicht die aktuelle Situation: Im Lagebild „Cyber Crime 2010“, das im Juni 2011 in Berlin vorgestellt wurde, wird deutlich, dass die Zahl der Cyber-Delikte im vergangenen Jahr um rund acht Prozent gestiegen ist.
Wer sind die Täter und warum wird es immer einfacher für sie?
In den 1980er Jahren wurden Hacker als „halbstarke Computerfreaks“ bezeichnet. Heute sind Internetkriminelle international organisiert und bestens vernetzt. Hinzu kommt die Tatsache, dass man im Vergleich zu früher deutlich weniger Know-how benötigt, um einen Angriff zu starten. War früher Expertenwissen notwendig, welches ein Informatikstudium voraussetzte, so finden sich heute Anleitungen für Trojaner oder Viren für jeden ersichtlich, wie ein Kuchenrezept, im Internet. Diese Cyberkriminellen stellen nicht nur für private Nutzer eine Gefahr dar.
Der Alltag zeigt, dass bisherige Sicherheitsmaßnahmen stetig weiterentwickelt und aktualisiert werden müssen. Doch auch die einzelnen Anwender müssen für ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis sensibilisiert werden. Denn das sicherste Netz bringt nichts, wenn Richtlinien von den Mitarbeitern oder Nutzern nicht eingehalten werden.
Hat Ihr Haus eine Tür?
So wie eine offene Tür der Traum eines jeden Einbrechers ist, so ist ein ungeschütztes Netzwerk die ideale Voraussetzung für einen Angriff aus dem Cyberspace.
Datenklau, Virenbefall, Spionage…
Dies sind nur einige der möglichen Gefährdungen, die ein ungeschütztes Firmennetzwerk bietet. Beugen Sie jetzt vor und installieren Sie eine Tür und schließen Sie Ihr „Haus“ ab.
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Ausfallwahrscheinlichkeit bei knapp 10%
Nach nur knapp drei Jahren erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Festplattenausfalls von unter zwei auf nahezu zehn Prozent. Hört sich dieser Wert absolut gesehen noch tolerierbar an, so ändert sich die Ansicht bei eigener Betroffenheit rapide.
Regelmäßige Backups dienen der Sicherheit
Mit geringem finanziellem Aufwand lässt sich heutzutage eine funktionierende und für Ihr Unternehmen passende Backuplösung implementieren. Dabei bietet sich neben lokalen Lösungen auch immer mehr die Lösung im Netz, die sogenannte Cloud an.
85% der kleinen und mittleren Unternehmen verwenden Virenschutzsoftware
Immerhin knapp 85% der kleinen und mittleren Unternehmen sind sich der Bedrohung durch Viren bewusst und setzen bereits eine Virenschutzlösung ein. Aber nur mit dem Kauf und der Installation einer fertigen Lösung ist die Schutzwirkung nur von kurzer Dauer.
Regelmäßige Updates notwendig
Die Funktion von Virenschutzsoftware steht und fällt mit der Aktualität der Virensignaturen. Oftmals ändern sich Virenpattern in wenigen Stunden. Für den, der jetzt nicht die aktuellen Signaturen hinterlegt hat kann dies zu einem bösen Erwachen führen. Moderne und richtig eingerichtete Virenscanner aktualisieren sich automatisch mehrmals am Tag und sorgen so für die nötige Sicherheit Ihrer Daten.